Die Gesundheits-Gestalter

Selbstwirksamkeit

Was meint eine MEDIZIN DER SELBSTWIRKSAMKEIT?

Vereinfacht könnte man sagen, eine Medizin der Selbstwirksamkeit bedient sich aller Möglichkeiten, die in den Patienten verborgen liegen und dabei helfen können, wieder schmerzfrei und gesund zu werden. Diese schon in den Patienten liegenden Möglichkeiten können und sollten maximal bei der Behandlung von Menschen genutzt werden!

Da der Mensch auf unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden muss, sollte man auch alle Ebenen im Blick haben. Welche Ebenen sind dies?

Gedanken und Gefühle
Bewegung, Haltung und Beweglichkeit
Ernährung
Umwelt

Selbstwirksamkeit fördern

Im Hinblick auf diese vier Ebenen können wir Krankheit befragen. Wir können analysieren, wie die Patienten in diesen Bereichen meist unbewusst krankmachende Muster entwickelt haben. Erst wenn den Patienten diese Muster bewusst geworden sind, können sie gezielt darauf hinwirken diese „Krankmacher“ zu unterlassen bzw. sie loszulassen. Fast immer ist die Entstehung von Symptomen eine multimodale Angelegenheit, d.h. es sind mehrere der oben genannten Ebenen betroffen. Es wird deutlich, wie komplex eine ganzheitliche Sichtweise auf die Patienten werden kann. Allerdings wissen wir heute aus der modernen Wissenschaft sehr viel darüber, wie neben Bewegung und Beweglichkeit, Gedanken und Gefühle den Körper beeinflussen und wie wichtig eine gesunde Ernährung für uns als Mensch ist.

Auch in welchem Umfeld wir leben und mit welchen Menschen wir uns umgeben, spielt eine große Rolle für unsere Gesundheit und Lebensqualität. Wenn wir über diese Zusammenhänge mehr wüssten, könnten wir auch gezielter Verantwortung für uns übernehmen. Jedes Symptom könnte als wohl gemeinte Anfrage unseres Körpers an uns verstanden werden, die uns hinweisen möchte auf einen meist unbewussten „Krankmacher“. Wenn wir diesen dann schon früh identifizieren können, würden wir jetzt gemäß dem Spruch, “Wenn Du das Flüstern deines Körpers überhörst, wird er Dich irgendwann anschreien” ein „Schreien“ verhindern können.

Der erste Schritt für eine selbstwirksame Medizin ist sicherlich mehr Wissen über die Zusammenhänge im menschlichen Körper und darüber, wie der Geist die Materie beeinflusst. „Wissen ist Macht“, sagte Einstein.

Und Goethe sagte: „Man sieht nur von dem man weiß.“ Die vier Worte:

machen deutlich, wie wir über das „mehr Wissen“ zu einer besseren Selbstwahrnehmung, durch fortwährende Übung hin zu gesünderen Lebensmustern kommen können.

Beispiel zur Selbstwirksamkeit

Zum Schluss ein einfaches, anschauliches Beispiel aus der Praxis:

Kommt eine 26-jährige Büroangestellte mit dem Symptom täglicher Kopfschmerzen seit etwa einem Jahr. Sie ist bisher als „Objekt“ immer behandelt worden. Schmerzmittel, Elektrotherapie, Massagen, Chiropraktik. Auf die Frage: „Was haben  Sie selbst denn getan oder verändert?“ wusste sie gar nicht, was ich meinte.

Sie saß in einer extrem schlechten Körperhaltung vor mir, das war ihr allerdings nicht bewusst. Nachdem ich ihr die Zusammenhänge erklärt hatte, wodurch es zu diesen Spannungskopfschmerzen kommen würde und dass dies viel mit ihrer Sitzhaltung, zu wenig Bewegung allgemein und dem Dauerstress in ihrem Kopf, von dem sie mir erzählte, zu tun hat, haben wir gemeinsam selbstwirksame Strategien zur Veränderung entwickelt, die die Patientin dann geübt und im „HIER und JETZT“ umgesetzt hat. Schon nach zwei Wochen waren ihre täglichen Schmerzen nur noch sehr selten aufgetreten und wenn, dann konnte sie sie gut mit gezielten Übungen positiv beeinflussen

Viele Menschen, die im Büro arbeiten, klagen über
Kopfschmerzen und wissen häufig nicht,
wo die Ursache liegt.

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